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Das ExWoSt-Modellvorhaben

  • Modellvorhaben im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfelds „Innovationen für Innenstädte“ des Bundes
  • Insgesamt acht Kommunen bis 2014 in der Förderung für experimentelle Ansätze zur Stärkung der Innenstadt
Tschüss Hertie

Peine ist eine von acht deutschen Städten und Gemeinden, die bis zum Oktober 2014 „Innovationen für Innenstädte“ entwickelt.

Dabei handelt es sich um ein neues Forschungsfeld im Rahmen von ExWoSt (Experimenteller Wohnungs- und Städtebau) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).

Dieses verfolgt insgesamt das Ziel, die Ergebnisse des „Weißbuch Innenstadt“ für die Nutzung brachgefallener oder leer stehender innerstädtischer städtebaulicher Großstrukturen auf lokaler Ebene beispielhaft umzusetzen.

Dabei geht es um Innenstadt stärkende Maßnahmen auf der Grundlage eines lokalen Weißbuchs Innenstadt – also eines Innenstadtentwicklungskonzeptes oder eines "Masterplans Innenstadt".

Diese lokalen Konzepte sollen gemeinsam mit allen relevanten Akteuren vor Ort entwickelt und abgestimmt werden und alle wichtigen Themenfelder der Innenstadtentwicklung bündeln. Zentrales Anliegen des neuen Forschungsfeldes ist neben der Entwicklung und Erprobung zukunftsgerichteter Strategien, Konzepte und Beteiligungsverfahren insbesondere auch die Umsetzung erster investiver Maßnahmen. Bis Oktober 2014 sollen konkrete Ergebnisse erzielt und erste Impulsprojekte umgesetzt werden.

Aus über 130 Bewerbungen wählte das BMVBS seit September 2011 in einem mehrstufigen Verfahren auf Vorschlag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) acht Modellvorhaben in den Städten Bocholt, Dessau-Rosslau, Elmshorn, Mülheim a.d.R., Nürnberg, Offenbach, Peine und in der Gemeinde Illingen aus.

Im Rahmen des Forschungsfeldes beschäftigen sich vier dieser Modellvorhaben mit der Umnutzung leer stehender Kauf- und Warenhäuser und vier mit der Nachnutzung leer stehender Gewerbe- bzw. Verwaltungsgebäuden. Im Fokus des Vorhabens in Peine steht dabei das Modellprojekt "City Center - Handeln für städtische Vielfalt".

Durch den Projektantrag konnte die Stadt zusammen mit dem Büro Prof. Ackers als Forschungspartner überzeugend deutlich machen, dass für den Bereich des ehemaligen City Centers erheblicher Handlungsbedarf zur städtebaulichen Umstrukturierung besteht und dass dort modellhaft Erkenntnisse für ähnliche Problemlagen im Bundesgebiet gewonnen werden können.

Für die Stadt Peine ergibt sich durch die Teilhabe am Modell- und Forschungsprojekt des Bundes eine wichtige Perspektive, die Entwicklungshemmnisse im Bereich des City Centers systematisch aufzuarbeiten, ein langfristig tragfähiges städtebauliches Konzept zu entwickeln, und erste Schritte zur Umsetzung zu initiieren.

Mit der Erarbeitung des „Weißbuch Innenstadt“ hat das BMVBS bis zum Sommer 2011 einen fachöffentlichen Diskussionsprozess zu den Perspektiven der deutschen Innenstädte geführt. Das Weißbuch fasst zu den innenstadtrelevanten Themen Handel, Wirtschaft und Arbeit, Wohnen, Integration, Mobilität und Kultur die aktuellen Herausforderungen und Trends zusammen. Es benennt potenzielle Maßnahmen für die Stärkung der Innenstädte, die hauptsächlich die Kommunen als Träger der kommunalen Planungshoheit ansprechen. Als ein wichtiges Handlungsfeld für die Stärkung der Innenstädte hat sich dabei die Frage nach der Um- und Nachnutzung zentraler städtebaulicher Großstrukturen herauskristallisiert. Der Bund wird nun in den nächsten drei Jahren die ausgewählten Kommunen bei der Umsetzung des "Weißbuch Innenstadt" auf lokaler Ebene unterstützen.

Hintergrundinformationen zum Forschungsfeld „Innovationen für Innenstädte“ sowie den Projektsteckbrief des Peiner Projektes "City Center - Handeln für städtische Vielfalt" finden Sie hier. Allgemeine Informationen zum Forschungsfeld „ExWost“ sind unter www.exwost.de, abrufbar.

Eine kurze Dokumentation der Auftaktwerkstatt vom 2./3. Februar 2012 in Mülheim a.d.R. kann auf den Seiten des Forschungsgebers eingesehen werden.
Die Stadt Peine hat das lokale Projekt wie alle Modellstädte durch zwei Projektposter vorgestellt.

Poster 1 Poster 2

Weißbuch Innenstadt

Das "Weißbuch Innenstadt" (herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) bildet die Grundlage für den planerischen Rahmen des Forschungsprojektes "Innovationen Innenstädte".

Für Peine und im Schwerpunkt für die Hertiebrache wurde daraus die Fortschreibung des Innenstadtkonzeptes erarbeitet und bei 5 Stadtrundgängen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort diskutiert.

Auch der Rat der Stadt Peine hat sich mit der Konzeption und den Perspektiven für das Stadtzentrum befasst und das Konzept beschlossen.

Weißbuch Innenstadt (4MB)

Ratsvorlage, Anlage

Entwurf Innenstadtkonzept (15 MB)

Cima-Untersuchung der Einzelhandelsentwicklung