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Rathaus

Erläuterungen von Straßennamen

Q - T

Q

R

Rahlenbeckstraße

Stadtteil: Südstadt

Ernst Rahlenbeck (* 31. Dezember 1845 in Schwelm) war 1876 bis 1905 kaufmännischer Direktor des Peiner Walzwerkes

Rastenburger Straße

Stadtteil: Dungelbeck
Benennung: 16.12.1976

Kętrzyn (deutsch: Rastenburg), ist eine Kreisstadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren mit rd. 28.300 Einwohnern (2012). Die Stadt liegt rund 90 km südöstlich der Stadt Kaliningrad (Königsberg) und 200 km nördlich der polnischen Hauptstadt Warschau. (Wikipedia)

Regerstraße

Stadtteil: Stederdorf
Benennung: 16.06.1983

Johann Baptist Joseph Maximilian (kurz: Max) Reger (* 19. März 1873 in Brand/ Oberpfalz; † 11. Mai 1916 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Organist, Pianist und Dirigent. (Wikipedia)

Ricarda-Huch-Straße

Stadtteil: Vöhrum
Benennung: 19.09.1996

Ricarda Octavia Huch (* 18. Juli 1864 in Braunschweig; † 17. November 1947 in Schönberg im Taunus, heute Stadtteil von Kronberg) war eine deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin.

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten verweigerte Ricarda Huch eine von den Mitgliedern der Preußischen Akademie der Künste verlangte Loyalitätserklärung gegenüber dem neuen Regime mit der Begründung, dass sie „...verschiedene der inzwischen vorgenommenen Handlungen der neuen Regierung aufs schärfste mißbillige“. Als Protest gegen den Ausschluss von Alfred Döblin aus der gleichgeschalteten Akademie unter ihrem Präsidenten Max von Schillings trat sie noch im Frühling 1933 als erstes Mitglied aus. Dennoch wurde sie auch aus propagandistischen Gründen von Hitler und Goebbels geschätzt und stand zudem unter der Protektion des Reichsjustizministers Franz Gürtner. Noch 1944 erhielt sie den Wilhelm-Raabe-Preis. (Wikipedia)

Richard-Langeheine-Straße

Stadtteil: Innenstadt
Benennung: 25.02.1999

Richard Langeheine (* 16. Februar 1900 in Eixe; † 29. Dezember 1995 in Peine) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker. U. a. war Langeheine 1952–1955, 1961–1964 sowie 1970–1972 Peiner Bürgermeister und ferner 1955/56 Niedersächsischer Justizminister sowie 1956–1959 und 1965–1970 Niedersächsischer Kultusminister. 1965–1970 war er außerdem stellvertretender Ministerpräsident.

Wiederholt scharf kritisiert wurde Langeheine wegen seiner – nie verschwiegenen – NSDAP-Mitgliedschaft in den Jahren 1933/34. Offenbar aus Karrieregründen im Mai 1933 der Partei beigetreten, wurde Langeheine am Ende Oktober 1933 zum kommissarischen Oberbürgermeister von Stolp in Pommern ernannt (Amtsantritt 01. November 1933). Zudem wurde er am 01. Dezember 1933 zum NSDAP-Kreisleiter ernannt. Am 31. Januar 1933 wurde Langeheine endgültig zum Stolper Oberbürgermeister ernannt.

Bereits vor Langeheines Amtsantritt war es – im Zuge allgemein chaotischer Zustände innerhalb der NSDAP – in Stolp zu Auseinandersetzungen zwischen SA- und SS-Leuten sowie Konservativen Adeligen. Dabei wurden zwei Adelige in einem nahegelegenen Wald zusammengeschlagen. Schon unmittelbar nach den Ereignissen war eine Niederschlagung vom Amtsvorgänger Langeheines versucht worden. Auch Langeheine war vom Gauleiter Karpenstein mit der möglichst stillschweigenden Beilegung des Verfahrens beauftragt.

Bereits im Frühjahr 1934 bemüht sich Langeheine, sich auf andere Stellen zu bewerben und aus Stolp fort zu kommen. Als Karpenstein aufgrund parteiinterner Intrigen abgesetzt und angeklagt wurde, wurde auch Langeheine aus seinen Ämtern entfernt und wegen der Stolper Affäre angeklagt. Offenbar wurde Langeheine gleichzeitig auch aus der Partei ausgeschlossen. Im Dezember 1934 wurde Langeheine darüber hinaus als Staatsbeamter in den dauernden Ruhestand versetzt.

Spätere Bemühungen um Zulassung als Anwalt und auch um Rückkehr in den Staatsdienst scheiterten an Mitarbeitern der NSDAP, u. a. am Staatssekretär Freisler.

Zwischen Ende 1935 und 1945 war Langeheine dann für die Wirtschaftsgruppe Steine und Erden in Berlin tätig, zuletzt als deren Hauptgeschäftsführer.

(Wikipedia; Stadtarchiv Peine)

Rilkestraße

Stadtteil: Vöhrum
(vorher: Eichendorfstraße)
Benennung: 01.01.1981

Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag; † 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz; eigentlich: René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke) war einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Daneben verfasste er Erzählungen, einen Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik unter anderem aus der französischen Sprache. Sein umfangreicher Briefwechsel bildet einen wichtigen Bestandteil seines literarischen Schaffens. (Wikipedia)

Robert-Koch-Straße

Stadtteil: Maschland
(vorher: Am Stadtkrankenhaus)
Benennung: 03.06.1947

Robert Koch (* 11. Dezember 1843 in Clausthal; † 27. Mai 1910 in Baden-Baden; vollständiger Name Heinrich Hermann Robert Koch) war ein deutscher Mediziner und Mikrobiologe. Koch gelang es 1876, den Erreger des Milzbrands (Bacillus anthracis) außerhalb des Organismus zu kultivieren und seinen Lebenszyklus zu beschreiben. Dadurch wurde zum ersten Mal lückenlos die Rolle eines Krankheitserregers beim Entstehen einer Krankheit beschrieben. 1882 entdeckte er den Erreger der Tuberkulose (Mycobacterium tuberculosis) und entwickelte später das vermeintliche Heilmittel Tuberkulin. 1905 erhielt er den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Robert Koch ist damit – neben seinem Konkurrenten Louis Pasteur in Paris – zum Begründer der modernen Bakteriologie und Mikrobiologie geworden. Er hat grundlegende Beiträge zur Infektionslehre sowie zum Aufbau der Tropenmedizin in Deutschland geleistet. (Wikipedia)

Röerstraße

Stadtteil: Gunzelinfeld
Benennung: 21.02.1919

Max Röer (* 21.10.1851 in Braunschweig; † 23.01.1931 in Itzehoe) war Bürgermeister der Stadt Peine von 1883–1894.

Rostocker Straße

Stadtteil: Südstadt
(vorher: Danziger Straße)
Benennung: 01.01.1981

Rostock ist eine norddeutsche Hansestadt mit rd. 204.300 Einwohnern (2011). Sie liegt im Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Rostock zieht sich etwa 20 Kilometer am Unterlauf der Warnow bis zur Ostsee entlang. Der größte bebaute Teil Rostocks befindet sich auf der westlichen Flussseite, der östliche Teil wird durch Gewerbestandorte und das Waldgebiet der Rostocker Heide geprägt. (Wikipedia)

S

Saganer Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Oppelner Straße)
Benennung: 01.01.1981

Żagań (deutsch: Sagan) ist eine polnische Stadt mit rd. 26.600 Einwohnern (2012) in der Woiwodschaft Lebus, deren südlicher Teil einschließlich Sagan zu Niederschlesien gehört. Die Stadt liegt am Bober, etwa in der Mitte zwischen Cottbus und Breslau. (Wikipedia)

Salder Straße

Stadtteil: Rosenthal

Saldern (bis zum 17. Jahrhundert Salder) ist der Name eines alten Adelsgeschlechts aus dem Hildesheimer und Braunschweiger Land. (Wikipedia)

Samlandstaße

Stadtteil: Vöhrum
(vorher: Tilsiter Straße)
Benennung: 01.01.1981

Das Samland ist eine Halbinsel in der Ostsee. Heute ist sie der westlichste Punkt Russlands. (Wikipedia)

Sauerbruchweg

Stadtteil: Simonstiftung
Benennung: 28.04.2005

Ernst Ferdinand Sauerbruch (* 3. Juli 1875 in Barmen (heute zu Wuppertal); † 2. Juli 1951 in Berlin) war ein deutscher Arzt. Er gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Chirurgen des 20. Jahrhunderts.

Im November 1933 beteiligte sich Sauerbruch mit einem eigenen Brief „An die Ärzteschaft der Welt“ am weltweit verbreiteten "Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und zum Nationalsozialismus", bei dessen Präsentation auf einer Großveranstaltung er einer der Hauptredner gewesen war. Er war Mitautor eines Sammelbands "Deutschland fordert Gleichberechtigung" im Verlag des nazi-freundlichen Armanen-Ordens von 1933.

1934 ernannte Göring ihn zum Staatsrat. Im Januar 1937 warnte Sauerbruch jedoch davor, dass Hitler, den er seit 1920 kenne und als Grenzfall zwischen „Genie und Wahnsinn“ bezeichnete, der „verrückteste Kriminelle der Welt“ werden könne.

Philipp Schwartz berichtet, dass Sauerbruch 1935 – nach Ablauf der (meisten) Dreijahresverträge der in die Türkei geflohenen Mediziner – versucht habe, die Flüchtlinge durch regimetreue NS-Ärzte zu ersetzen, was damals aber vom Botschafter Wilhelm Fabricius verhindert worden sei. Im Nachlass Sauerbruchs fanden sich dazu Namenslisten von Emigranten, die als „nichtarisch“ denunziert wurden. Sauerbruchs Schüler Rudolf Nissen selbst schreibt in seiner Autobiographie, sein Lehrer sei kein Antisemit gewesen und habe durch Empfehlungsschreiben zahlreichen emigrierten Kollegen geholfen. Sauerbruch bemühte sich auch nach 1933, die Kontakte zu deutsch-jüdischen Freunden und Bekannten nicht abreißen zu lassen, setzte sich für sie ein und nahm Unannehmlichkeiten von Seiten des Regimes in Kauf. Dies berichten unter anderem Robert M. W. Kempner, Richard Willstätter und Paul Rosenstein.

1937 wurde Sauerbruch in den Reichsforschungsrat berufen, nachdem er seit Mitte der dreißiger Jahre dem Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft angehört hatte. Der Reichsforschungsrat unterstützte auch „Forschungsprojekte“ der SS, zu denen die Menschenversuche in den Konzentrationslagern gehörten. 1942 wurde Sauerbruch zum Generalarzt des Heeres ernannt und bewilligte in dieser Position im selben Jahr Mittel für Senfgasversuche an Häftlingen im KZ Natzweiler.

Andererseits protestierte Sauerbruch gegen das nationalsozialistische „Euthanasie“-Programm und bot der regimegegnerischen „Mittwochsgesellschaft“ zeitweise Raum in seinem Haus in Berlin-Wannsee. Da einige Mitglieder der Mittwochsgesellschaft zu den „Verschwörern“ des Attentats vom 20. Juli 1944 gehörten, wurde auch Sauerbruch mehrfach vernommen, entging aber einer Verhaftung.
Mitte September 1943 wurde ihm das Ritterkreuz mit Schwertern des Kriegsverdienstkreuzes verliehen. (Wikipedia)

Schillerstraße

Stadtteil: Innenstadt
Benennung: 1895 [?]

Johann Christoph Friedrich von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar, Württemberg; † 9. Mai 1805 in Weimar, Sachsen-Weimar), 1802 geadelt, war ein deutscher Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker. Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Seine Balladen zählen zu den bekanntesten deutschen Gedichten. Schiller wird mit Wieland, Goethe und Herder zum Viergestirn der Weimarer Klassik gezählt. (Wikipedia)

Schlegelstraße

Stadtteil: Essinghausen
(vorher: Heinrich-Heine-Straße)
Benennung: 01.01.1981

Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel (* 10. März 1772 in Hannover; † 12. Januar 1829 in Dresden) war ein deutscher Kulturphilosoph, Philosoph, Schriftsteller, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer. Friedrich Schlegel war neben seinem Bruder August Wilhelm Schlegel einer der wichtigsten Vertreter der „Jenaer Frühromantik“ sowie Mitbegründer der modernen Geisteswissenschaften. (Wikipedia)

Schlesienweg

Stadtteil: Duttenstedt

Schlesien (polnisch: Śląsk; tschechisch: Slezsko) ist eine Region in Mitteleuropa beiderseits des Ober- und Mittellaufs der Oder und erstreckt sich im Süden entlang der Sudeten und Beskiden. (Wikipedia)

Schönbrunner Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Breslauer Straße)
Benennung: 01.01.1981

Bei der Neubenennung 1981 wurde – analog zu Breslau – erneut ein Ortsname aus (Nieder-) Schlesien gewählt. Namensgebend ist demnach eine der fünf niederschlesischen Siedlungen mit der ehemaligen Bezeichnung „Schönbrunn“.

Schönebecker Straße

Stadtteil: Stederdorf

Schönebeck (Gumtow) ist eine Ortschaft im ehemaligen Landkreis Saatzig in Hinterpommern, im heutigen Polen. (Wikipedia)

Schöneberger Straße

Stadtteil: Schwicheldt
(vorher: Wilhelm-Busch-Straße)
Benennung: 01.01.1981

Schöneberg ist der 11. Verw.-Bez. von Berlin. Im Schöneberger Rathaus ist der Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. (Adressbuch Peine)

Schreiberhauer Straße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 09.01.1964

Szklarska Poręba (deutsch: Schreiberhau) ist eine Stadt mit rd. 6.900 Einwohnern (2012) im Powiat Jeleniogórski in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Es liegt zwischen dem Nordhang des Riesengebirges und den östlichen Ausläufern des Isergebirges. Neben Karpacz (Krummhübel) ist sie der zweite bedeutende polnische Ort im Riesengebirge und ein Zentrum des Tourismus. (Wikipedia)

Schweidnitzer Straße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 19.04.1979

Świdnica (deutsch: Schweidnitz) ist eine Stadt mit rd. 60.000 Einwohnern (2012) in der Woiwodschaft Niederschlesien im Südwesten Polens. Es liegt rund 50 Kilometer südwestlich von Breslau in einem fruchtbaren Tal zwischen dem Zobten- und dem Eulengebirge an der Schweidnitzer Weistritz. Bekannt ist es durch seine Friedenskirche, die seit 2001 zum Weltkulturerbe gehört. (Wikipedia)

Sedanstraße

Stadtteil: Innenstadt
(ursprünglich “Bleicherweg”; die Sedanstraße wurde durch Ratsbeschluss am 3.3.1949 in Senator-Axthelm-Straße umbenannt und durch Ratsbeschluss am 27.2.1953 in Sedanstraße rückbenannt)
Benennung 26.2.1889 / 27.2.1953

Die Schlacht von Sedan (1870) gilt als entscheidend für den deutschen Sieg im Krieg gegen Frankreich 1870/71. Der Sedantag entwickelte sich zum jährlichen Feiertag mit nationalistischen und gegen Frankreich gerichteten Inhalten.

Senator-Voges-Straße

Stadtteil: Innenstadt
(vorher: Lessingstraße)
Benennung: 14.08.1913

Carl Voges (26.5.1830–14.4.1921), 17 Jahre Bürgervorsteher und über 30 Jahre Senator in Peine; am 26.5.1910 erhielt er das Ehrenbürgerrecht der Stadt Peine
Benennung am 14.8.1913 (Magistratsbeschluss: Umbenennung der vorherigen Lessingstraße)

Siemensweg

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 19.10.1961

Friedrich August Siemens (* 8. Dezember 1826 in Menzendorf; † 24. Mai 1904 in Dresden) war ein deutscher Unternehmer und Erfinder aus der Familie Siemens und ein Bruder von Werner von Siemens, entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Franzosen Pierre-Émile Martin und dessen Sohn Pierre das Siemens-Martin-Stahlverfahren.

Sorauer Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Liegnitzer Straße)
Benennung: 01.01.1981

Żary (deutsch: Sorau,) ist eine Stadt im Westen Polens mit rd. 39.200 Einwohnern (2012). Sie gehört zur Woiwodschaft Lebus in der Niederlausitz. Die Stadt liegt im Grenzgebiet des Schlesischen und des Großpolnischen Tieflands zwischen den Oder-Nebenflüssen Bober (Bóbr) und Lubsza (Lubst/Lubis). (Wikipedia)

Speestraße

Stadtteil: Maschland
Benennung: 1924?

Friedrich Spee (* 25. Februar 1591 in Kaiserswerth bei Düsseldorf; † 7. August 1635 in Trier) war ein Dichter geistlicher Lieder, Jesuitenpater und Bekämpfer der Hexenprozesse, Friedrich von Spee, 1591–1635, der vorübergehend in Peine, Am Markt 22/23 wohnte.

Spenglerstraße

Stadtteil: Stederdorf
Benennung: 22.03.1984

Klempner oder Spengler ist die Berufsbezeichnung für einen Handwerker, der Gegenstände aus Metall bearbeitet und herstellt. Der Klempner oder Spengler verarbeitet Bleche zu Bauteilen im Bauwesen oder Handelswaren. (Wikipedia)

Spiegelbergstraße

Stadtteil: Maschland
Benennung: 27.05.1971

Otto Spiegelberg (* 9. Januar 1830 in Peine; † 9. August 1881 in Breslau) war ein deutscher Gynäkologe und Hochschullehrer. Sein "Lehrbuch für Geburtshilfe" galt als Standardwerk. (Wikipedia)

Spittastraße

Stadtteil: Maschland
Benennung: 1924 [?]

Carl Johann Philipp Spitta (* 1. August 1801 in Hannover; † 28. September 1859 in Burgdorf), Dichter geistlicher Lieder, 1801–1859, war von 1856 bis 1859 Superintendent in Peine.

St.-Barbara-Straße

Stadtteil: Vöhrum
Benennung: 01.01.1981

(Wikipedia)

St.-Florian-Straße

Stadtteil: Schwicheldt
(vorher: Backhausstraße)
Benennung: 01.01.1981

(Wikipedia)

St.-Jakobi-Kirchplatz

Stadtteil: Innenstadt
Benennung: 18.10.1990

St.-Josef-Gasse

Stadtteil: Vöhrum
Benennung: 06.12.1979

(Wikipedia)

Stargarder Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Stettiner Straße)
Benennung: 01.01.1981

Starogard Gdański (deutsch: Preußisch Stargard) ist eine Stadt in der Woiwodschaft Pommern in Polen mit rd. 49.100 Einwohnern (2012). (alles Wikipedia)

Stegmannstraße

Stadtteil: Woltorf
(vorher: Kirchstraße)
Benennung: 01.01.1981

Heinrich Justin Stegmann (* 12. April 1764 in Zellerfeld; † 20. Januar 1854 in Braunschweig) war von 1809 bis 1845 Pastor in Woltorf. Neben den von ihm akribisch geführten Kirchenbüchern ist sein besonderes Verdienst das 1822 angelegte Familienregister von Woltorf, in dem er die Genealogie der Woltorfer Höfe ab 1638 verzeichnete.

Stettiner Straße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 28.08.1958

Szczecin (deutsch: Stettin) ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern und liegt rund 120 Kilometer nordöstlich von Berlin an der Odermündung zum Stettiner Haff. Die Stadt hat rd. 409.200 Einwohner (2012). (Wikipedia)

Stifterstraße

Stadtteil: Gunzelinfeld
Benennung: 27.03.1980

Adalbert Stifter (* 23. Oktober 1805 in Oberplan, Böhmen; † 28. Januar 1868 in Linz) war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers. (Wikipedia)

Stormstraße

Stadtteil: Gunzelinfeld
Benennung: 17.05.1955

Hans Theodor Woldsen Storm (* 14. September 1817 in Husum; † 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen) war ein deutscher Schriftsteller und Jurist, der sowohl als Lyriker als auch Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus mit norddeutscher Prägung bedeutend war. (Wikipedia)

Stralsunder Straße

Stralsunder Straße Stadtteil: Stederdorf
Benennung: -

Stralsund ist eine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern mit rd. 57.900 Einwohnern (2011). Die ehemalige Hansestadt liegt am Strelasund, einer Meerenge der Ostsee, und wird aufgrund ihrer Lage und der Bedeutung als touristisches Zentrum als "Tor zur Insel Rügen" bezeichnet. Die Altstadt gehört seit 2002 mit dem Titel Historische Altstädte Stralsund und Wismar zum UNESCO-Weltkulturerbe. (Wikipedia)

Strehlitzer Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Görlitzer Straße)
Benennung: 01.01.1981

Neben anderen Bezeichnungen ehemals Deutscher Orte steht Strehlitz für: Strzelce Opolskie (deutsch: Groß Strehlitz) ist eine Kreisstadt in der Woiwodschaft Oppeln (Polen) mit rd. 18.700 Einwohnern (2012). Strehlitz zählt zum Gebiet des historischen Schlesien. (Wikipedia)

Sudetenstraße

Stadtteil: Essinghausen
Benennung: 26.06.1975

Die Sudeten (poln.: Sudety; tschech.: Krkonošsko-jesenická subprovincie, Krkonošsko-jesenická soustava oder seltener auch Sudety) sind ein langer Gebirgszug zwischen Schlesien und Böhmen und verbinden das Erzgebirge mit den Karpaten. Sie verlaufen großteils im tschechisch-polnischen Grenzgebiet und bilden die nordöstliche Umrahmung des Böhmischen Beckens zwischen dem Zittauer Becken und der Mährischen Pforte. Sudetenland (in Tschechien heute meist als Pohraničí – „Grenzgebiet“ – oder einfach nur als Sudety – „Sudeten“ – bezeichnet) ist eine vorwiegend nach 1918 gebrauchte Hilfsbezeichnung für ein teilweise heterogenes und nicht zusammenhängendes Gebiet entlang der Grenzen der damaligen Tschechoslowakei zu Deutschland sowie Österreich, in dem überwiegend Deutsche nach Sprache, Kultur und Eigenidentifikation lebten. (Wikipedia)

T

Tannenbergstraße

Stadtteil: Dungelbeck
Benennung: -

In der Schlacht bei Tannenberg (1410) unterlag der Deutsche Orden dem Königreich Polen. Im Ersten Weltkrieg wurde 1914 ein entscheidender Sieg bei Allenstein gegen Russland von Generalfeldmarschall Hindenburg aus propagandistischen Gründen in „Schlacht bei Tannenberg“ umbenannt. Damit sollte symbolisch die Niederlage von 1410 gerächt werden.

Tegeler Straße

Stadtteil: Schwicheldt
(vorher: Berliner Straße)
Benennung: 01.01.1981

Tegel ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Reinickendorf mit rd. 34.400 Einwohnern (2012). Überregional bekannt ist der Ortsteil vor allem als Standort des Flughafens Berlin-Tegel. (Wikipedia)

Telemannstraße

Stadtteil: Stederdorf
Benennung: 16.06.1983

Georg Philipp Telemann (* 24. März 1681 in Magdeburg; † 25. Juni 1767 in Hamburg) war ein deutscher Komponist des Barock. Er prägte durch neue Impulse, sowohl in der Komposition als auch in der Musikanschauung, maßgeblich die Musikwelt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. (Wikipedia)

Teltower Weg

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 13.12.1962

Teltow ist eine Stadt im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg, mit rd. 23.100 Einwohnern (2011). Teltow wird im Norden vom Teltowkanal begrenzt, nur an der Brücke zu Kleinmachnow ragt das Stadtgebiet ein kleines Stück über den Teltowkanal nach Norden hinaus. Im Norden der Stadt liegt der Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf, bis Berlin-Mitte sind es ca. 20 km, bis zur Potsdamer Innenstadt etwa 17 km. (Wikipedia)

Thaerstraße

Stadtteil: Schwicheldt
(vorher: Schulweg)
Benennung: 01.01.1981

Albrecht Daniel Thaer (* 14. Mai 1752 in Celle; † 26. Oktober 1828 auf Gut Möglin bei Wriezen, Landkreis Oberbarnim, Brandenburg) war Polywissenschaftler und gilt als Begründer der Agrarwissenschaft. (Wikipedia)

Theodor-Heuss-Straße

Stadtteil: Südstadt
(vorher: Mühlenstraße)
Benennung: 01.01.1981

Theodor Heuss (* 31. Januar 1884 in Brackenheim; † 12. Dezember 1963 in Stuttgart) war von 1949 bis 1959 der erste Bundespräsident (FDP) der Bundesrepublik Deutschland. Der Politikwissenschaftler und Journalist war verheiratet mit Elly Heuss-Knapp. (Wikipedia)

Theodor-Körner-Straße

Stadtteil: Gunzelinfeld
Benennung: 03.07.1969

Theodor Körner (* 23. September 1791 in Dresden; † 26. August 1813 im Forst Rosenow; vollständiger Name: Carl Theodor Körner) war ein deutscher Dichter und Dramatiker. Berühmt wurde er durch seine Dramen für das Wiener Burgtheater und besonders durch seine Lieder im Freiheitskampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft. Nachdem er als „Sänger und Held“ im Lützowschen Freikorps fiel, wurde er zur patriotischen Identifikationsfigur. (Wikipedia)

Thomas-Mann-Straße

Stadtteil: Gunzelinfeld
(vorher: Wilhelm-Busch-Straße; davor Boelkestraße)
Benennung: 01.01.1981

Paul Thomas Mann (* 6. Juni 1875 in Lübeck; † 12. August 1955 in Zürich) war ein deutscher Schriftsteller, der unter der nationalsozialistischen Herrschaft emigrierte und 1943 US-amerikanischer Staatsbürger wurde. Er zählt zu den bedeutendsten Erzählern deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Für seinen ersten Roman „Buddenbrooks“ (1901) erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.
Sein älterer Bruder Heinrich und drei seiner sechs Kinder, Erika, Klaus und Golo, waren ebenfalls Schriftsteller. (Wikipedia)

Thomasstraße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: -

Sidney Gilchrist Thomas (* 16. April 1850 in Canonbury (London); † 1. Februar 1885 in Paris) war ein bedeutender britischer Metallurg. Zusammen mit seinem Vetter, dem Chemiker Percy Carlyle Gilchrist erfand er 1876/77 ein Verfahren zur Erzeugung von Eisen und Stahl aus phosphorreichem Eisenerz, das nach ihm benannte Thomas-Verfahren. Die industrielle Produktion nach diesem Verfahren wurde in England im Mai 1879 eingeführt, im September 1879 bereits in Deutschland. Sidney Thomas ließ sich auch die Verwendung der entstehenden Schlacke, das "Thomasmehl", als Düngemittel patentieren. (Wikipedia)

Tilsiter Straße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 09.01.1964

Sowetsk (deutsch: Tilsit) ist eine Stadt mit rd. 41.700 Einwohner (2010) in der russischen Oblast Kaliningrad, im früheren Ostpreußen. Sowetsk liegt am Zusammenfluss der Tilse mit der Memel und ist somit Grenzstadt nach Litauen. (Wikipedia)

Trautenauer Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Königsberger Straße)
Benennung: 01.01.1981

Trutnov (deutsch: Trautenau) ist eine Stadt mit rd. 31.000 Einwohnern (2012) im Královéhradecký kraj im Nordosten Tschechiens. Trutnov liegt im südöstlichen Riesengebirge im Tal der Úpa (Aupa) und wird als „Tor zum Riesengebirge“ bezeichnet. (Wikipedia)

Trebnitzer Straße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 09.01.1964

Třebenice (deutsch: Trebnitz) ist eine Stadt mit rd. 2.000 Einwohnern (2012) im Okres Litoměřice (Bezirk Leitmeritz) in Nordböhmen. Sie liegt 6 km südwestlich von Lovosice (Lobositz) im Tal des Flüsschens Modla (Model/ Morellenbach) 16 km westlich von Litoměřice (Leitmeritz). (Wikipedia)

Tucholskystraße

Stadtteil: Essinghausen
(vorher: Neuer Weg)
Benennung: 01.01.1981

Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Tucholsky zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift „Die Weltbühne“ erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor, Lyriker und Kritiker (Literatur, Film, Musik). Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor der Erstarkung der politischen Rechten – vor allem in Politik, Militär und Justiz – und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus.

Kontrovers wird Tucholskys Einstellung zum Judentum gewertet. (Wikipedia)


Letzte Aktualisierung: 13.06.17

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