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Rathaus

Erläuterungen von Straßennamen

U - Z

U

Uhlandstraße

Stadtteil: Vöhrum
Benennung: 25.11.1964

Johann Ludwig „Louis“ Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; † 13. November 1862 ebendort) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. (Wikipedia)

V

Virchowstraße

Stadtteil: Simonstiftung
Benennung: 07.09.1972

Rudolf Ludwig Karl Virchow (* 13. Oktober 1821 in Schivelbein, Pommern; † 5. September 1902 in Berlin) war ein deutscher Arzt an der Berliner Charité, Archäologe und Politiker (Deutsche Fortschrittspartei). Er gilt unter anderem (in der Tradition von Giovanni Battista Morgagni) als Gründer der modernen Pathologie. Er war Vertreter einer streng naturwissenschaftlich und sozial orientierten Medizin. (Wikipedia)

Von-Eichendorff-Ring

Stadtteil: Handorf

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (* 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien; † 26. November 1857 in Neisse, Oberschlesien) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er zählt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter (Aus dem Leben eines Taugenichts) bis heute gegenwärtig. (Wikipedia)

Von-Ketteler-Platz

Stadtteil: Innenstadt
Benennung: 21.03.1985

Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler (* 25. Dezember 1811 in Münster (Westfalen); † 13. Juli 1877 in Kloster Burghausen, Landkreis Altötting) war katholischer Bischof von Mainz und deutscher Politiker (Deutsche Zentrumspartei). Er wurde der „Arbeiterbischof“ genannt. Ketteler ist der Gründer der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung). (Wikipedia)

W

Waldenburger Straße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 09.01.1964

Wałbrzych (deutsch: Waldenburg) ist eine polnische Großstadt in der Woiwodschaft Niederschlesien mit rd. 119.200 Einwohnern (2012). Es liegt zwischen dem Riesengebirge und dem Eulengebirge im Waldenburger Bergland. Die Stadt liegt etwa 65 km südwestlich von Breslau und bildete bis Anfang der 1990er Jahre das Zentrum des niederschlesischen Steinkohlereviers. (Wikipedia)

Weimarer Straße

Stadtteil: Rosenthal
(vorher: Breslauer Straße)
Benennung: 01.01.1981

Weimar ist eine kreisfreie Stadt mit rd. 65.500 Einwohnern (2011) in Thüringen in Deutschland, die vor allem für ihr kulturelles Erbe (Weimarer Klassik, Anna Amalia Bibliothek, Bauhaus-Universität, Gedenkstätte Buchenwald) bekannt ist. Weimar liegt an einem Bogen der Ilm südöstlich des Ettersberges, des mit 478 Metern Höhe höchsten Berges im Thüringer Becken. (Wikipedia)

Werner-Nordmeyer-Straße

Stadtteil: Südliche Aue
Benennung: 16.12.1971

Der Ingenieur Werner Nordmeyer (* 16.Mai 1926 in Handorf; † 22. Februar 1969 in Peine) ist Sohn des Firmengründers Hermann Nordmeyer. Dieser gründete am 16. Mai 1935 die Schlosserei und den Brunnenbohrgerätebau-Betrieb Nordmeyer in Handorf. 1972 wurde die Montagehalle in Peine auf dem neuen Firmengelände im Stadtteil Horst in Betrieb genommen und 1980 das gesamte Unternehmen hierher verlagert.

Nach der Insolvenz der Nordmeyer GmbH & Co. KG 2012 hat die Salzgitter Maschinenbau AG (SMAG) Anfang 2013 den Peiner Bohrgeräte-Hersteller übernommen.
Die Stahlhandels-Sparte wurde von dem Berliner Motorenhersteller Menzel Elektromotoren (zu dem das Peiner Unternehmen Pawils Elektromaschinenbau GmbH gehört) erworben.

Westpreußenweg

Stadtteil: Schmedenstedt
(vorher: Schlesierweg)
Benennung: 01.01.1981

Westpreußen war eine Provinz des Staates Preußen beiderseits der unteren Weichsel mit der Hauptstadt Danzig. (Wikipedia)

Wielandstraße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Querstraße)
Benennung: 01.01.1981

Ludwig Friedrich August Wieland (* 28. Oktober 1777 in Weimar; † 12. Dezember 1819 in Jena) war ein deutscher Dichter, Privatgelehrter und Herausgeber. (Wikipedia)

Wilhelm-Busch-Straße

Stadtteil: Vöhrum
Benennung: 25.04.1969?

Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Er gilt heute als einer der Pioniere des Comics. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten „Max und Moritz“, „Die fromme Helene“, „Plisch und Plum“, „Hans Huckebein, der Unglücksrabe“ und die „Knopp-Trilogie“. Viele seiner Zweizeiler wie „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ sind zu festen Redewendungen im deutschen Sprachgebrauch geworden. Seine Satiren verspotten häufig Eigenschaften einzelner Typen oder Gesellschaftsgruppen. So greift er in seinen Bildergeschichten die Selbstzufriedenheit und zweifelhafte Moralauffassung des Spießbürgers und die Frömmelei bürgerlicher und geistlicher Personen an.

Wiederholt ist Busch auch Antisemitismus vorgeworfen worden, da in einigen seiner Geschichte zeitgenössische Stereotype über Juden transportiert werden. Eine endgültige Bewertung dürfte schwer fallen. (Wikipedia)

Wilhelm-Hauff-Straße

Stadtteil: Vöhrum
Benennung: 20.01.1983

Wilhelm Hauff (* 29. November 1802 in Stuttgart; † 18. November 1827 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er war ein Hauptvertreter der Schwäbischen Dichterschule.

Wilhelm ist der Verfasser der Novelle „Jud Süß“, die später – stark verfremdet – zur Grundlage des antisemitischen Propagandamachwerks gleichen Namens genutzt wurde. (Wikipedia)

Wilhelm-Raabe-Straße

Stadtteil: Vöhrum
Benennung: 20.11.1972

Wilhelm Raabe (* 8. September 1831 in Eschershausen; † 15. November 1910 in Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller. Er war ein Vertreter des poetischen Realismus, bekannt für seine gesellschaftskritischen Erzählungen, Novellen und Romane. (Wikipedia)

Wilhelm-Rausch-Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: teilw. Daimlerstraße)
Benennung: 19.08.1982

Wilhelm Rausch gründete 1918 in Berlin die Rausch Privat-Confiserie, aus der die heutige Rausch Schokoladen GmbH hervorging. (Wikipedia)

Wismarer Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Elbinger Straße)
Benennung: 01.01.1981

Die Hansestadt Wismar liegt an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns am südlichen Ende der durch die Insel Poel geschützten Wismarer Bucht. Die Stadt hat rd. 44.100 Einwohner (2011), ihre Altstadt steht gemeinsam mit jener Stralsunds auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. (Wikipedia)

X

Y

Z

Zehnerstraße

Stadtteil: Südstadt
Benennung: 07.10.1889

Zur Erinnerung an mehrere Vermächtnisse der Peiner Weinhändler Friedrich und Eduard Zehner († 1889): Am 20. April 1867 errichtet Friedrich Zehner eine Stiftung in Höhe von 7500 Mark; sie dient der "Unterstützung von zehn rechtschaffenen, bejahrten, bedürftigen Männern und Frauen, vorzugsweise unverschuldet Verarmten.“

Gleichen Stiftungszweck verfolgt die am 6. Januar 1885 von dessen Sohn testamentarisch mit dem gleichen Kapital ausgestattete Eduard Zehner’sche Stiftung. Die "Zehnerstraße" erinnert an die Stifter.

Zoppoter Straße

Stadtteil: Stederdorf
(vorher: Danziger Straße)
Benennung: 01.01.1981

Sopot (deutsch Zoppot) ist ein polnisches Ostseebad an der Danziger Bucht mit rd. 38.400 Einwohnern (2012) und bildet zusammen mit Gdańsk (Danzig) und Gdynia (Gdingen) den Ballungsraum Trójmiasto (Dreistadt). Während in den beiden Nachbarstädten vornehmlich Handel, Industrie und Häfen von Bedeutung sind, profitiert Sopot als kleine Kurstadt vornehmlich vom Fremdenverkehr. (Wikipedia)


Letzte Aktualisierung: 02.12.14

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