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In einer Urkunde aus dem Jahre 1130 wird zum ersten Mal ein Ministerial des Königs Lothar namens Berthold von Pagin (Peine) erwähnt, des vermutlichen Erbauers der Peiner Burg
Um 1200 stirbt Ludolf der Jüngere von Peine. Gunzelin von Wolfenbüttel erbt dadurch die östliche Grafschaft Peine, muß sich jedoch zunächst gegen den Bischof von Hildesheim durchsetzen, um Peine tatsächlich als Lehen zu erhalten.
Nach einer Fehde zwischen Gunzelin und Ekbert von Wolfenbüttel mit dem Bischof von Hildesheim gelingt es Gunzelin schließlich, die Burg und die Grafschaft Peine als Lehen zu erhalten.
Traditionell wird die Gründung der Stadt Peine für das Jahr 1223 angenommen – und seit mittlerweile rund 100 Jahren auch so begangen.
Aufgrund umfangreicher Forschungen, insbesondere des Archäologen Thomas Budde, weiß man heute, dass mit dem Bau der Stadt bereits mehrere Jahre vorher (mindestens Spätsommer 1213) begonnen wurde. Genauere Angaben zur Peiner Stadtgründung finden Sie hier.
1260 verlieren Gunzelins Söhne das Lehen Peine an das Hochstift Hildesheim. Peine bleibt bis zur Verweltlichung der kirchl. Fürstentümer im Jahre 1803 hoheitsrechtlich beim Bistum Hildesheim, das Pfandrecht wechselt jedoch oft den Besitzer.
Nach 1260 bis 1428 ist Peine (mit Unterbrechungen) eine Münzstätte der Hildesheimer Bischöfe. Die Silberfunde von 1954/56 geben Hinweis auf den damaligen Wohlstand der Stadt.
Erster Nachweis eines Rates der Stadt Peine.
Im Jahre 1390 wird zum ersten Mal die Stadterweiterung der Peiner Neustadt erwähnt.