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In den Jahren 1473/74 kommt es wegen einer Dürre und dem kalten Winter zu einer regionalen Hungersnot.
Bischof Johann von Hildesheim schließt mit Heinrich von Saldern einen Vertrag, in dem er zusichert, die Pfandschaft über Lauenstein/Ith nicht zurückzufordern, solange Heinrich von Saldern lebt. Der Bruch dieses Vertrages führt später zur Stiftsfehde.
Bei einem Stadtbrand am 16.03.1510 wird ein großer Teil der Stadt vernichtet.
1515 kündigt Bischof Johann v. Hildesheim den Söhnen Heinrichs von Saldern den Vertrag über die Pfandschaft des Amtes Lauenstein/Ith. Es kommt zu Verhandlungen und im März zu einem Schiedsspruch, der nicht eingehalten wird.
Was als religionswissenschaftliche Auseinandersetzung beginnt, wird bald ganz Europa erschüttern: Luther veröffentlicht zunächst nur wenig beachtet seine Thesen zur Reformation der Katholischen Kirche.
Im Januar 1518 verbündet sich Bischof Johann von Hildesheim mit Herzog Heinrich von Lüneburg-Celle gegen Bischof Franz von Minden und Herzog Erich von Calenberg. Damit beginnt die Stiftsfehde, die vier Jahre dauern sollte.
Die kriegerischen Auseinandersetzungen weiten sich aus und es kommt zum offenen Kampf.
Im Juni 1519 wird Peine belagert, der Südteil der Stadt brennt nach dem 1. Angriff ab. Die Burg kann gehalten werden. Beim 3. Ansturm geht die ganze Stadt in Flammen auf.