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Das Stadtgebiet von Peine war zwar von unmittelbaren Kriegsschäden weitgehend verschont geblieben. Aber als demokratische Kräfte nach dem Zusammenbruch des Landes an den Wiederaufbau gingen, da lag auch in Peine eine schier kaum zu bewältigende Arbeit vor ihnen.
Dringlichste kommunale Aufgaben waren damals: die Integration der Flüchtlinge, die Lösung der akuten Wohnungsprobleme, die Behebung der durch den Krieg verursachten sozialen Notlagen, der Wiederaufbau der Wirtschaft, die Schulversorgung sowie der Aufbau demokratisch-rechtsstaatlicher Institutionen und Verwaltungen. Durch den Zustrom von Flüchtlingen und Vertriebenen hatte die Stadt einen sprunghaften Bevölkerungsanstieg von 18.376 im Jahre 1939 auf 24.850 Einwohner im Jahre 1945 zu verkraften. Ende der 50er Jahre hatte sich die Einwohnerzahl bereits auf knapp 30.000 erhöht.