Gunzelin hatte schon 1219 mit der widerrechtlichen Erbauung der Asseburg auf Gandersheimischem Gebiet begonnen, sich eine fürstliche Machtstellung zu begründen. Es lässt sich ziemlich sicher nachweisen, dass er etwa in jener Zeit den Versuch gemacht hat, sich seiner Lehenspflichten gegen das Stift Hildesheim zu entledigen.
Wenn Gunzelin sich auch 1220-1225 hauptsächlich in Italien aufhielt, so waren seine Söhne doch in der Heimat geblieben, und man darf annehmen, dass die Gründung der Stadt Peine, die als solche schon bestanden haben muss, in die Jahre unmittelbar davor gehört.