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Im Anschluss an die „Initialberatung Klimaschutz“ im Jahre 2015 wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro merkWATT aus Braunschweig das Integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Peine erstellt. Die Konzepterstellung wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Wirtschaft und Reaktorsicherheit mit 85 % der förderfähigen Kosten bezuschusst. Die Erarbeitung des Konzepts erfolgte unter gezielter Einbindung der betroffenen Verwaltungseinheiten, Investoren, Energieversorger und Interessenverbände wie Handwerkskammer und Umweltverbände sowie der interessierten Öffentlichkeit.
Um auch die Politik von Anfang an in die Konzepterarbeitung aktiv mit einzubinden, wurde bereits während der Initialberatung eine Arbeitsgruppe Klimaschutz, bestehend aus den Fraktionen und den relevanten Verwaltungseinheiten gegründet.
Das Klimaschutzkonzept soll die Grundlage für die strategische Klimaschutzpolitik der Stadt Peine bilden und reicht in seiner strategischen Ausrichtung bis ins Jahr 2050, dem Jahr der politisch gewollten „Klimaneutralität“.
In Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Klimaschutz wurden sechs Schwerpunktthemen für das Konzept festgelegt:
Den Schwerpunkten wurden wiederum 23 Maßnahmenpakete zugeordnet. Die Realisierung der Maßnahmen wird durch die politischen Gremien der Stadt Peine im Einzelnen beschlossen.
Um für die Klimaschutzaktivitäten der Stadt Peine aktuell im Zusammenhang mit der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes, aber auch zukünftig bei Aktivitäten und Projekten ein eindeutiges und wiedererkennbares Kennzeichen zu haben, wurden im Rahmen zweier Wettbewerbe ein Slogan und ein Logo entwickelt. Das Logo soll für alle klimaschutzrelevanten Maßnahmen mit Außenwirkung etabliert und dauerhaft verankert werden. Aus diesem Grund müssen Slogan und Logo:
Ende September 2015 wurden alle 7. bis 13. Jahrgänge der Schulen im Gebiet der Stadt Peine angeschrieben, mit der Bitte, sich an dem Wettbewerb für einen Slogan zum Klimaschutz zu beteiligen. Frist für die Einreichung der Vorschläge war der 30.11.2015; insgesamt sind 6 Vorschläge eingegangen.
Anfang Dezember hat eine Jury, bestehend aus den Ratsmitgliedern Elke Kentner und Holger Hahn sowie Mitarbeitern der Verwaltung, Erster Stadtrat Hans-Jürgen Tarrey, Amtsleiter Hochbau Florian Hahn, Abteilungsleiterin Energie / Klima Anja Bockemüller und stellvertretende Abteilungsleitung Tim Steinberg, die Auswahl aus den Vorschlägen der Schulen und weiteren vorliegenden Vorschlägen getroffen. Der ausgewählte Slogan heißt:
„Peine – KlimaAktiv“ mit dem Untertitel „im Namen der Eule“. Der Untertitel wird bei konkreten Projekten / Themen durch den Namen des Projekts / des Themas ersetzt.
Aus diesem Slogan wurde im Rahmen eines weiteren Wettbewerbs das Klimaschutz-Logo der Stadt Peine entwickelt. Am 1. Februar 2016 wurden 3 Werbeagenturen aus dem Landkreis Peine, die im Vorfeld Interesse angemeldet hatten, gebeten, bis zum 25. Februar 2016 einen Logo-Vorschlag einzureichen. In zwei Sitzungen (Anfang und Ende März 2016) hat die Jury, bestehend aus den Ratsmitgliedern Elke Kentner, Holger Hahn und Gerhard Bietz sowie den Mitarbeitern der Verwaltung, Erster Stadtrat Hans-Jürgen Tarrey, Amtsleiter Hochbau Florian Hahn und Abteilungsleiterin Energie / Klima Anja Bockemüller das zukünftige Klimaschutz-Logo der Stadt Peine bestimmt.
Den die Jury überzeugenden Vorschlag für das ausgewählte Logo hat Frau Christine Sehle aus Vechelde eingereicht. Frau Sehle ist Inhaberin der Agentur Marketing & Kommunikation - Auf den Punkt.
Die von Frau Sehle gestaltete Grafik erfüllt alle Vorgaben. Das Logo ist einfach und einprägsam. Die wachsende Pflanze steht für Natur, Nachhaltigkeit und Ressourcen, aber auch für den Beginn einer neuen Initiative und mit der Farbe „grün“ auch für das Bewahren von Klima und Erde. Der umgedrehte Buchstabe „i“ in dem Wortteil „Aktiv“ wird vom Betrachter auch als Ausrufezeichen erkannt und hat zum einen Aufforderungscharakter und zum anderen wird die Dringlichkeit deutlich, etwas zu tun.
Frau Sehle hat anhand ihrer eingereichten Präsentationsmappe auch dargestellt, dass das Logo vielfältig einsetzbar ist, so dass die Jury einstimmig für den Entwurf von Frau Sehle votiert hat.
Im September 2015 wurden die Klassen ab der 7. Jahrgangsstufe der weiterführenden Schulen im Stadtgebiet zu einem Wettbewerb für den Klimaschutz-Slogan der Stadt Peine aufgerufen. Auch wenn der Klimaschutz-Slogan der Stadt Peine letztlich nicht aus den Vorschlägen der beteiligten 6 Klassen stammt, wurde doch deutlich, dass das Thema Klimaschutz für die Schülerinnen und Schüler ein wichtiges Thema ist.
Alle 6 Klassen haben als "Dankeschön" einen kleinen Zuschuss für die Klassenkasse erhalten.
Der Vorschlag der Klasse 8.1 der IGS Vöhrum wird in den Bericht zum Klimaschutzkonzept der Stadt Peine aufgenommen:
"Rettet den Planeten - es ist der einzige, auf dem Eulen leben!"
Hinter dem Thema Klimaschutz verbergen sich eine Reihe von unterschiedlichen und zum Teil komplexen Handlungsfeldern, die global und auch national durch den Klimawandel und die Energiewende immer mehr an Bedeutung gewinnen. Neben der Wirtschaft und privaten Akteuren haben die Kommunen einen großen Anteil an möglichen und effektiven Maßnahmen zum Klimaschutz.
U.a. in den Bereichen der Straßenbeleuchtung, der städtischen Immobilien, des Energiecontrollings, der Bauleitplanung sowie der Gewerbe- und Siedlungsentwicklung war und ist die Stadt Peine bereits aktiv. Anhand der beschriebenen Handlungsfelder ist ersichtlich, dass sich die Stadt Peine bereits intensiv mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt hat. Allerdings ist dabei auch deutlich geworden, dass die Aufgabenfelder noch nicht in dem erforderlichen Umfang vernetzt und dabei systematisch in den Schwerpunkten und Aufgabenstellungen durch die notwendigen Akteure (Politik / Verwaltungsführung / Fachbereiche /Öffentlichkeit / Kooperationen mit Dritten) begleitet werden.
Ein erster Schritt auf diesem Weg war Anfang 2014 die Bildung der dem Hochbau zugeordneten Abteilung Energie / Klima, die als Querschnittsabteilung alle klimaschutzrelevanten Themen für den Bereich der Verwaltung begleiten, aber auch eigene Initiativen entwickeln soll.
Um diesen Prozess weiter fortzuführen, wurde zunächst die Initialberatung dazu genutzt, alle klimarelevanten Bereiche zu identifizieren und unter Beteiligung der kommunalen Akteure (Politik / Verwaltungsführung / Fachbereiche) erste Schwerpunkte zu bilden, die im weiteren zur Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes genutzt werden können.
Die Stadt Peine hat im Jahr 2015 erfolgreich die vom Bundesumweltministerium geförderte „Initialberatung kommunaler Klimaschutz“ in Anspruch genommen, um mit externer Unterstützung durch das Braunschweiger Büro merkWATT ihre bisherige Energie- und Klimaschutzpolitik zu bilanzieren und diese für die Zukunft strategisch auszurichten. Damit will die Stadt Peine einen engagierten Beitrag dazu leisten, dass das anspruchsvolle Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens erreicht wird: Die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Die im Rahmen der Beratung initiierte „Arbeitsgruppe Klimaschutz“, in der die Kommunalpolitik, die Stadtverwaltung sowie die Stadtwerke vertreten sind, hat wichtige Handlungsfelder für Klimaschutzaktivitäten in der Stadt Peine identifiziert. In der im Jahr 2016 nahtlos an die Initialberatung anschließenden (ebenfalls geförderten) Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes sollen diese Handlungsfelder näher untersucht und ein strategischer Klimaschutz-Fahrplan für Peine entwickelt werden.
Die aktive Einbindung der Akteure und der Öffentlichkeit wird auch ein wesentlicher Bestandteil des künftigen Klimaschutzkonzeptes sein. Der Konzeptersteller – das Team von merkWATT aus Braunschweig – wird diverse Gespräche führen, z. B. mit der Wirtschaft und Verbänden sowie mit jungen Menschen. Die Stadt Peine wird im Laufe der Konzeptphase zu öffentlichen Veranstaltungen einladen – nähere Informationen dazu wird es rechtzeitig hier im Internet sowie in der Presse geben.
FKZ 03K00305
(Sonntag, 11. September 2016)
Nehmen Sie an einer Umfrage der Stadt Peine zum klimafreundlichen Konsum teil und schätzen Sie sich selbst ein! Als Dankeschön für Ihre Teilnahme nehmen Sie an einer Preisverlosung teil!
Das Büro merkWATT aus Braunschweig, das die Stadt Peine bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes unterstützt, erwartet Sie am verkaufsoffenen Eulenmarkt-Sonntag auf Höhe des "Weißen Schwans" mit der Umfrage und zusätzlichen interessanten Informationen rund um das Thema Klimaschutz.
(19. bis 29. September 2016)
(19. Oktober 2016, Aula Eichendorffschule) Gestalten Sie die Energiezukunft der Stadt Peine!
(27. Oktober 2016, Aula Eichendorffschule) Peine klimafreundlich mobil - aber wie?
(8. November 2016, Forum Peine) Setzen Sie sich für den Klimaschutz in der Stadt Peine ein!
Das Klimaschutzkonzept wird einen ersten strategischen Rahmen für eine gesellschaftliche Entwicklung zu einem klimafreundlichen Peine über Jahrzehnte hinweg setzen. Besonders betroffen von den Auswirkungen – sowohl den Klimaveränderungen als auch den Klimaschutzaktivitäten in Peine – werden die jungen Menschen sein.
Aus diesem Grund finden im Zeitraum von Ende September bis Anfang November 2016 verschiedene Mitmachangebote zu unterschiedlichen Themen des Klimaschutzes statt, die speziell auf Jugendliche zugeschnitten sind.
Die Veranstaltungen werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtjugendpflege in Zusammenarbeit mit dem Büro merkWATT thematisch und inhaltlich vorbereitet sowie während der Veranstaltungen begleitet.
Bei Interesse und Fragen können sich Jugendliche direkt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtjugendpflege in den 10 städtischen Freizeiteinrichtungen wenden.
Telefon: 05171/490
Mo. 8–15.30 Uhr
Di., Do., Fr. 8–12 Uhr
Mi. 8–17 Uhr
und nach Vereinbarung