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Säule aus Muschelkalk; das ca. 200 cm hohe Mahnmal steht an dem Ort der zerstörten Synagoge.
In der sogenannten Reichskristallnacht wurde die 1907 neu erbaute Synagoge durch planmäßige Brandstiftung von NS-Horden zerstört. Hans Marburger, Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, wurde am 10.11.1938 in der Synagoge ermordet.
Inschrift in Deutsch, Englisch und Hebräisch: „Hier stand die Synagoge, die am 11.11.1938 von unberufenen Händen zerstört wurde.“
Standort: Hans-Marburger-Straße / Ecke Bodenstedtstraße
Künstler: Architekt Fritz Filipschak;
Ausführung: Steinbildhauerei Ziehm
Aufstellungsdatum: August 1948